Traditionelle Chinesische Medizin

Helge Wolanska

Helge Wolanska

Helge Wolanska

Chinesische Phytotherapie
Chinesische Diätetik
TCM-Akupunktur

Diese sich in über 2000 Jahren in China entwickelte Medizin stellt in meiner Arbeit den wichtigsten therapeutischen Teil dar. Neben der Schmerztherapie ist sie in der Vorbeugung (Prophylaxe) sowie in der Behandlung von 

• neurologischen
• orthopädischen
• internistischen
• und psychischen bzw. psychosomatischen Erkrankungen einsetzbar. 

In der praktischen Umsetzung steht am Anfang das Erstellen einer energetischen chinesischen Diagnose. Diese erfasst ganzheitlich sowohl schwache wie auch überschießende Energien des Patienten (z.B. energ. Ursachen von Bluthochdruck). Diese Diagnose ist die Grundlage der Therapie, welche sich stark am individuellen Energiemuster des Behandelten orientiert. Behandelt wird in erster Linie mit chinesischen Kräuterrezepturen. Wenn erforderlich, werden Akupunktur und Diätetik mit einbezogen. Westliche und chinesische Medikamente ergänzen sich sehr gut. Oft kommt es zur Einsparung schulmedizinischer Präparate. 

Die Anwendung der chinesischen Kräutermedizin hat eine so lange Tradition in China, dass sie im Vergleich zur westlichen Kräuterheilkunde über einen ca. zehnfachen Schatz (ca. 3000) von Einzelsubstanzen verfügt. Das macht sie in der Anwendung zwar sehr komplex und schwierig, sie ist aber mit ca. 10.000 Rezepturen an nahezu jeden energetischen Zustand eines Patienten genau anpassbar. Dabei wird nicht nach Inhaltsstoffen verordnet, sondern nach Geschmack und Temperaturverhalten im Körper. Das heißt, welche Organsysteme oder Stoffwechselvorgänge will ich anregen und welche dämpfen? Um die Einnahme zu vereinfachen, liegen die Rezepturen als Tabletten, Granulate oder Tinkturen vor, somit entfällt das umständliche Kochen von Teerezepturen. Genau so geht auch die chinesische Diätetik vor, welche mit gleicher therapeutischer Zielsetzung Nahrung als Medizin einsetzt. 

• Welches Organsystem will ich erreichen?
• Welche Veränderung will ich einleiten? 

Das sind typische Fragen in der Erstellung eines chinesischen Therapiekonzepts. 

Auch in der TCM-Akupunktur wird über verschiedene Akupunkturpunkte, welche sich auf den Energiebahnen (Meridianen) befinden, Energie (Qi) bewegt. Fülle wird abgeleitet, Leere wird genährt, Kaltes mit Wärme (Yang) und Warmes oder Heißes (z.B. Entzündung) mit Kälte (Yin) versorgt. Ziel ist es, alle Energien in ein harmonisches Gleichgewicht und einen ausgewogenen Wechsel von Aktivität und Regeneration zu bringen. Obwohl sie sich der gleichen Meridiane bedient, liegen der Schmerzakupunktur andere Behandlungsregeln zugrunde. Oft geht es hier um die Beseitigung von sog. Qi-Stauungen. Ich wende die verschiedenen Akupunkturlehren und Systeme sehr individuell und am Krankheitsverlauf orientiert an. 

Auf Wissen und Systematik folgender Akupunktursysteme kann ich zurückgreifen: 

• Chinesische Akupunktur (TCM)
• Akupunktur der antiken Punkte (China)
• Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA, Japan)
• Chinesische Ohrakupunktur
• Ohrakupunktur nach Nogier (Frankreich)
• Koreanische Handakupunktur
• ECIWO-Akupunktur (China)